Messwert | Gesamt | Mittelwert | Median | Maximum | Minimum |
---|---|---|---|---|---|
Distanz | 185,78 km | 23,22 km | 22,47 km | 34,14 km | 15,46 km |
Aufstieg | 3.247,00 hm | 405,88 hm | 372,50 hm | 649,00 hm | 198,00 hm |
Abstieg | 3.201,00 hm | 400,13 hm | 338,50 hm | 679,00 hm | 249,00 hm |
Es müssen nicht immer hohe Berge sein, über die Rota Vicentina kann man (direkt oder etwas weiter im Inland) entlang der portugiesischen Küste zum Ende der Welt wandern.
Eine wunderschöne, entspannende Wanderung mit fast durchgängig großartigem Ausblick. Die Wege führen entlang der traumhaften Steilküste und je nach Routenwahl auch mal ewas ins Hinterland. Das Wetter im September war warm, Regen störte nie sondern war willkommene Abkühlung, wobei man nach kurzer Zeit wieder trocken war. Man bekommt außerdem Guster auf Surfen, da Surfer ständige Wegbegleiter sind, durch die optimalen Surfbedingungen an der Algarve.
Hinweis: Die Daten in dieser Box basieren auf der Auswertung unserer mittels Sportuhr aufgezeichneten Route sowie unseren persönlichen Einschätzungen
Messwert | Gesamt | Mittelwert | Median | Maximum | Minimum |
---|---|---|---|---|---|
Distanz | 185,78 km | 23,22 km | 22,47 km | 34,14 km | 15,46 km |
Aufstieg | 3.247,00 hm | 405,88 hm | 372,50 hm | 649,00 hm | 198,00 hm |
Abstieg | 3.201,00 hm | 400,13 hm | 338,50 hm | 679,00 hm | 249,00 hm |
Für diese Wanderung mussten wir keine größeren Vorbereitungen treffen, der generelle Schwierigkeitsgrad der Wanderung ist niedrig, die Wege waren gut ausgeschildert und technisch nicht sehr anspruchsvoll. Einzig das Wandern auf Sand war etwas gewöhnungsbedürftig, da einerseits das ständige Versinken darin anstrengender war als erwartet und sich unsere Schuhe regelmäßig damit gefüllt haben. Gamaschen könnten hier evtl. Abhilfe schaffen. Entsprechender Schutz gegen Wind, Regen und Sonneneinstrahlung war außerdem noch wichtig.
Die Unterkünfte in den jeweiligen Orten konnten wir in der Nebensaison relativ spontan und ohne großen Planungsaufwand buchen. Verpflegungsstellen wie Supermärkte, Cafes und Restaurants gab es unterwegs zur Genüge, damit wir mussten lediglich auf die Mitnahme von etwas Notfallproviant und genügend Trinkwasser für die jeweilige Tagesetappe achten.
Anreise von Lissabon nach Porto Covo war bequem via Fernbus möglich, die Rückreise von Sagres ebenfalls. Die Tickets dafür konnten wir bequem vorab online buchen.
Wir sind ab Porto Covo dem Fishermen's Trail gefolgt und sind zwischendurch auch den Historical Trail begangen. Rückblickend eine sehr empfehlenswerte Kombination, da einfach zwischen den Routen gewechselt werden kann und somit nach mehreren Tagen entlang der Küste auch mal etwas Abwechslung in die Gesamtroute kommt.
An der Küste wurde die Route bedingt durch die ständige Bodenerosion öfter mal umgeleitet, was aber dank der ausgesprochen guten Beschilderung und Wartung der Wege immer gut erkennbar und somit kein Problem war.
Pro Tag legten wir im Schnitt etwas über 20km zurück, was dank des weniger stark ausfallenden An- und Abstiegs relativ einfach bewältigbar war.
Etappe # | Start | Ziel | Distanz | Anstieg | Abstieg |
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1 | Porto Covo | Vila Nova de Milfontes | 20,83 km | 339 hm | 308 hm |
2 | Vila Nova de Milfontes | Almograve | 15,46 km | 249 hm | 254 hm |
3 | Almograve | Zambujeira do Mar | 22,43 km | 333 hm | 341 hm |
4 | Zambujeira do Mar | Odeceixe | 20,59 km | 460 hm | 505 hm |
5 | Odeceixe | Arrifana | 34,14 km | 613 hm | 529 hm |
6 | Arrifana | Carrapateira | 26,58 km | 649 hm | 679 hm |
7 | Carrapateira | Vila do Bispo | 23,24 km | 406 hm | 336 hm |
8 | Vila do Bispo | Sagres | 22,51 km | 198 hm | 249 hm |